Was die Deutschen an Weihnachten am liebsten naschen

Ein paar interessante Zahlen und Fakten

Text:
Katharina Kuhlmann

Photography:
iStock, karandaev

8 Dezember 2016

Ob der Fülle des Angebots, mit dem uns manch ein Discounter bereits im Spätsommer konfrontiert, scheint diese Frage aus dem Bauch heraus gar nicht so einfach zu beantworten zu sein. Zimtsterne, Dominosteine, Marzipankartoffen und Spekulatius sind es jedenfalls nicht, will es eine aktuelle Studie der Düsseldorfer Marktforschungsagentur Nielsen herausgefunden haben.

Der Umfage zufolge sind Lebkuchen das unangefochtene Lieblings-Weihnachtsgebäck der Deutschen. Weit abgeschlagen auf Platz zwei landet der klassische Christstollen. Laut Nielsen gaben die Deutschen in der Weihnachtssaison 2015 rund 188 Millionen Euro für das würzige Traditionsgebäck aus, ganze 15 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Althergebrachte Varianten, wie Elisenlebkuchen, scheinen aktuell weniger gefragt als experimentellere Sorten. Avanciert Lebkuchen anno 2016 etwa zum neuen Trendgebäck?

Stolze 1,2 Kilogramm Weinachtsleckereien trägt der Deutsche statistisch gesehen jährlich aus den Supermarktregalen nach Hause und gibt hierfür im Schnitt knappe 6 Euro aus. Ein Indiz, dass hochwertige Qualität beim Weihnachtsnaschen nicht unbedingt entscheidend ist. Kein Wunder, ein Großteil (rund zwei Drittel) werden zum Günstigpreis im Discounter erworben und nicht etwa im Biomarkt oder hochwertigem Lebensmitteleinzelhandel.

Quelle: nielsen.com

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