Schokoladige
Einblicke…

Alnatura schaut hinter die Kulissen der Weinrich Schokoladenfabrik

Text:
Alexander Kuhlmann

Photography:
Alexander Kuhlmann

13 Juli 2018

In den Alnatura Super Natur Märkten ist VIVANI eine feste Größe im Schokoladenregal. Kürzlich besuchte uns das Alnatura Kundenmagazin, um den Leser*innen ein paar spannende Einblicke in die Herstellung der VIVANI Schokoladen zu geben. Kommt mit uns Backstage...

"Mhhh, das duftet hier aber fein nach Schokolade. Hier arbeitet man bestimmt gerne, oder?"

…so die ersten Worte der Alnatura-Redakteurin beim Betreten des Conchensaals, im Herzen der Schokoladenfabrik Weinrich. Und ja, jeder Besuch hier ist wirklich etwas ganz Besonderes. Man kommt sich immer ein wenig vor wie Charlie Bucket. Auch das ungewöhnlich niedrige Geländer im altehrwürdigen Treppenhaus lässt mutmaßen, dass hier des Nachts ein paar Umpa Lumpa unter die Arme greifen…

Doch einen Willy Wonka gibt es hier nicht. Wohl aber einen Burkhard Husemeyer, der uns – als Leiter der Qualitätssicherung – durch die verzweigten Winkel der Produktionshallen führt und die ein oder andere Anekdote zu erzählen hat. Auch wenn man wie wir täglich mit dem Thema Schokolade zu tun hat, merkt man, wie komplex manch einfach geglaubter Prozess wirklich ist. Angefangen beim Allergenmanagement, bis hin zur sorgfältigen Kennzeichnung aller Rohstoffe und Halbfertigprodukte im Hochregallager. Herkulesaufgaben, für die Weinrich mit den Jahren immer wieder sinnvolle Lösungsansätze gefunden hat. Auch das Thema “Nachhaltigkeit” steht weit oben auf der Agenda. So präsentiert die Weinrich-Nachhaltigkeitsbeauftragte Jelena Radeljić eine ganze Palette an Verbesserungen, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden oder aktuell im Prozess sind. Die Offenheit für ökologische Themen ist bei Weinrich groß.

Schnell noch ein paar schöne Schnappschüsse an der Eintafel-Anlage gemacht, wo gerade frische VIVANI Nussschokolade produziert wird. Dann ab ins Technikum, dem Hoheitsbereich der Produktentwickler. Auf 20 m² findet sich hier eine (fast) komplette Schokoladenfabrik im Miniaturformat, wo sich erste Prototypen fertigen lassen, um dann später im großen Stil in Produktion gehen zu können. Mitarbeiter Ismael Cinar hantiert dort mit flüssiger Schokolade – conchiert, temperiert, tafelt ein. Auf die Frage, ob er sich hier manchmal seine Lieblingsschokoladen selber baut, antwortet er lachend: “Leider nein, dazu ist immer zu wenig Zeit.”

Es geht in die Katakomben, wo uns schon der Duft verrät, was uns hinter der nächsten Ecke erwartet. Hier lagert der Stoff, um das sich alles dreht: Der Kakao. Sack um Sack türmt er sich auf und verrät, welche Mengen an Schokolade hier produziert werden möchten: Jährlich rund 22.000 Tonnen.

Zurück durch’s Umpa Lumpa Treppenhaus, vorbei an den Walzen und in den Conchensaal, wo die imposanten Maschinen der Schokoladenmasse gerade unter eindrucksvoll-monotoner Rhythmik ihren Feinschliff geben. Ein letztes Näschen Kakaoduft mitnehmen und ab in den modernen Neubau-Trakt der kürzlich an die Firmenvilla aus dem 19 Jh. angebaut wurde. Hier lässt sich ein wenig ruhiger plaudern… und zudem das ein oder andere Stückchen Schokolade verkosten. Auf die letzte Frage der Redakteurin, ob Schokolade tatsächlich glücklich macht, gibt es folglich nur eine Antwort: Ja!

Spannende Hintergrundstories und tolle Bilder von diesem Treffen folgen in der VIVANI-Herstellerreportage, die in der November-Ausgabe des Alnatura-Magazins erscheinen wird.

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