Schokoladiges Hot-Chili-Baguette mit Kräuterjoghurt | Rezept

Veganes Soulfood by Sebastian Copien

Text:
Katharina Kuhlmann

Photography:
Sebastian Copien

10 Dezember 2014

Draußen ist es kalt, was wärmt da am besten neben Glühwein, Wollsocken und einem prasselnden Kaminfeuer? Zum Beispiel ein scharfes Gewürz wie etwa Chili. Auch Schokolade kann - zumindest das Herz - erwärmen. Und wenn beides zusammen in einem Kochrezept kombiniert wird, ergibt sich das perfekte Essen für Schmuddelwetter: Ein schokoladiges Hot-Chili-Baguette mit Kräuterjoghurt! Dieses köstliche vegane Rezept mit VIVANI-Schokolade als Zutat hat für uns der bekannte Münchener Bio-Koch und bekennende VIVANI-Fan Sebastian Copien kreiert, den wir euch in diesem Sommer bereits im Interview näher vorgestellt haben. Viel Spaß beim Nachkochen und eine schöne Weihnachtszeit wünscht Sebastian Copien allen VIVANI Schoko-Blog Lesern!

Zutaten

Für 2 - 3 Portionen


Saisonale und frische Zutaten:

150 g

Hokkaido- oder Butternutkürbis

50 g

Pastinaken

50 g

Sellerie

100 g

Pilze

100 g

Soja- oder Sahnejoghurt

Basiszutaten:

50 g

Sojagranulat

1 goße

Zwiebel

3

Knoblauchzehen

1

Bio-Zitrone

1

Dinkel- oder Weizenbaguette

500 g

stückige Tomaten (Dose)

150 g

Kidneybohnen (Dose)

Frische Kräuter:

3 Zweige

frische Petersilie

3 Zweige

frisches Koriandergrün

Gewürze:

200 ml

kräftige Gemüsebrühe

1

frische rote Chilischote

1 EL

Olivenöl

etwas

natürliches Salz

2 TL

Zucker

etwas

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

3 EL

Bratöl

2 EL

Tomatenmark

1 TL

gemahlener Kreuzkümmel

1 EL

getrockneter Oregano

Außerdem:

1 Rippchen

VIVANI Feine Bitter


Zubereitung

Schwierigkeitsgrad
einfach

01

Die Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen und das Sojagranulat nach Packungsanleitung zugeben, darin kurz aufkochen, 10 Minuten ziehen und dann abtropfen lassen.

02

Den zuvor entkernten Kürbis, die Pastinaken und den Sellerie in 0,5 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel grob würfeln, die Petersilie und den Koriander mit Stängeln fein schneiden und zwei der Knoblauchzehen und die Chilischote in Scheiben schneiden. Die Pilze in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.

03

1 TL von der Zitronenschale fein abreiben und zusammen mit dem Joghurt, dem Olivenöl, den frischen Kräutern, ½ TL Salz und je einer Prise Zucker und Pfeffer vermengen, mit einem Stabmixer pürieren und ziehen lassen.

04

In einem Topf das Bratöl erhitzen und darin das Tomatenmark 1 Minute scharf anrösten. Den Knoblauch, die Zwiebel-, Pastinaken- und Selleriewürfel, die Chilischote, eine Prise Pfeffer, den Kreuzkümmel und 1 TL Zucker dazugeben und alles 1 weitere Minute anbraten.

05

Wenn sich auf dem Topfboden etwas Röstsatz bildet, alles mit der heißen Gemüsebrühe ablöschen, den Röstsatz vom Boden lösen, die Pilze dazugeben und alles 10 Minuten bei mittlerer Temperatur mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.

06

Das Baguette halbieren, den weichen Kern herauskrümeln und den Ofen auf 150 °C (Umluft) vorheizen. Die Baguettehälften aufs Gitter legen und 10–15 Minuten knusprig backen.

07

Den Tomatensugo, 1 TL Zitronensaft und die mit Wasser abgespülten Bohnen in den Topf geben. Alles mit 1 TL Salz, einer Prise Pfeffer und dem Oregano würzen. Für weitere 20 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Regelmäßig umrühren.

08

Wenn das Baguette auf der Oberseite knusprig ist, warm halten, bis das Chili fertig ist. Das Sojagranulat mit ins Chili geben und alles erneut mit Oregano, Kreuzkümmel, Salz, Zucker, Chilipulver und Pfeffer abschmecken.

09

Den Kräuterjoghurt mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann das Baguette auf der Oberseite mit der restlichen Knoblauchzehe abreiben und mit dem Chili füllen. Mit etwas Kräuterjoghurt beträufeln und servieren.


Tipp: Der klassische Chiligeschmack kommt von Kreuzkümmel, Oregano und Chili. Das Anrösten potenziert den Geschmack. Optimal wird das Chili, wenn es mindestens 45 Minuten bei niedriger Temperatur ziehen durfte. Wenn man einen kräftigen Schuss Kaffee und Gewürze mit Raucharomen wie geräuchertes Salz oder Paprikaflocken oder auch Zartbitterschokolade dazugibt, ist der Geschmack von Chili con Carne zu 100 % erreicht. Das Gericht kann man in jeder Saison kochen. Wichtig ist nur immer ein Basisanteil von Wurzelgemüsen.

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